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Trotz seiner großen Beliebtheit ist Johann Sebastian Bachs Konzert für Oboe, Violine und Orchester d-moll BWV 1060 in Wirklichkeit eine Rekonstruktion, da die Originalversion verschollen ist. Unser Werk wurde von Max Schneider aus Bachs c-Moll-Konzert für zwei Cembali rekonstruiert. Neben dem Tonartwechsel umfaßte die Transkription in erster Linie die Transposition der beiden Cembalostimmen der rechten Hand für Violine bzw. Oboe. Das Originalwerk ist möglicherweise in Köthen oder in Bachs frühen Leipziger Jahren entstanden. Seine virtuosen Soli und der aus drei Sätzen bestehende Aufbau schnell-langsam-schnell zeigen den Einfluß Antonio Vivaldis. Diese Aufnahme mit Jürg Schaeftlein, Alice Harnoncourt und dem Concentus Musicus Wien unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt entstand im Juli 1984 im Bibliothekssaal des Klosters Ochsenhausen.

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