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Es sollte der Höhepunkt von Leonard Bernsteins symphonischen Beethovenzyklus werden: die Aufnahme aller fünf Klavierkonzerte mit einem renommierten Pianisten der jüngeren Generation. Und es wurde zu einem Beispiel glänzenden Musizierens, zum Dokument des unglaublichen Verständnisses zwischen Dirigent, Solist und Orchester. Mit Krystian Zimerman hatte Bernstein einen kongenialen Partner gefunden.
Im vollen Ausmaß zeigte sich die Kongenialität des polnischen Pianisten jedoch erst nach Bernsteins Tod am 14. Oktober 1990: Die Konzerte Nr. 3, 4 und 5 waren bereits aufgenommen. Für die noch ausstehenden ersten beiden Konzerte mußte entweder ein neuer Dirigent gefunden werden, oder man folgte der Praxis des 18. und frühen 19. Jahrhunderts und übertrug dem Solisten die Führung des Orchesters. Schließlich entschied man sich für die zweite Möglichkeit - ein Entschluß, der in der Musikwelt durchweg Beifall finden sollte: "Die Konzerte op. 15 und op. 19 klingen in der musikalischen Gesamtwirkung so überlegt und dennoch passioniert, als hätte Bernstein seinem pianistischen Vorzugssolisten in stiller Übereinkunft die dirigentischen Geschäfte überlassen und Zimerman nur das wenige Übrige getan, dem letzten Willen Bernsteins nicht im Wege zu stehen", schrieb die Frankfurter Rundschau.

Diese Aufnahme entstand im Dezember 1991 im Wiener Musikvereinssaal.

Details

  • Produktionsjahr:

    1991

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    keine Sprachinhalte

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Ort:
  • Land:

    Österreich

Besetzung

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