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Auf dem Manuskript seiner "Missa solemnis" hat Beethoven die Worte "Von Herzen - Möge es wieder zu Herzen gehen" eingraviert. Es ist bekannt, dass das Werk Beethoven wichtig und lieb war. Voller Inspiration und Leidenschaft kämpfte Beethoven buchstäblich mit der Komposition, die seiner Meinung nach seinem Griff entglitt. Schließlich wuchs es zu einem gigantischen Bauwerk von gewaltigen Ausmaßen und großer technischer Schwierigkeit heran, und heute gilt es als eines der anspruchsvollsten Werke Beethovens.

Unter der Leitung von Christian Thielemann erwies sich die Staatskapelle Dresden als außerordentlich kompetent, die Herausforderungen des Werkes zu meistern. Christian Thielemann "beschwor den gigantischen Kosmos der 'Missa' mit einer solchen Leichtigkeit und Anmut, dass sich sein Geheimnis zu offenbaren schien", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Dies ist auch dem Sächsischen Staatsopernchor Dresden zu verdanken, der die herausfordernde Partitur mühelos bewältigt hat. Ebenso bemerkenswert ist das fabelhaft homogene Solistenquartett mit Krassimira Stoyanova, Elīna Garanča, Michael Schade und Franz-Josef Selig.

Die "Missa solemnis" wurde am 13. und 14. Februar als traditionelles Gedenkkonzert zum Gedenken an die Bombardierung Dresdens und die vielen Toten an diesen Tagen in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs aufgeführt. Zur Tradition dieser Konzerte, die seit 1951 stattfinden, gehört es, dass auf die Aufführung anstelle von Applaus Schweigeminuten folgen.

Details

  • Produktionsjahr:

    2010

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Ort:
  • Land:

    Deutschland

Besetzung

Galerie

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