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Die "temperamentvolle und geistreiche" - so die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung - Neuproduktion von Vincenzo Bellinis (1801-1835) "La sonnambula" besticht durch ihre liebevoll detaillierten und phantasievollen Bühnenbilder, die in den 1930er Jahren einen Schweizer Alpenort nachbilden (Bellini selbst setzte die Handlung in ein schweizerisches Dorf). Mit einem majestätischen Bergpanorama, einer Seilbahn, einem Postbus und einem großen Salon sowie den farbenfroh gekleideten Resortgästen bietet der Bühnenbildner Massimo Checchetto ein bezauberndes Bilderbuch voller visueller Überraschungen.

Das am 6. März 1831 in Mailand uraufgeführte "La sonnambula" gilt als das erste wahre Meisterwerk des Komponisten und das erste von Bellinis großem Operntrio mit "La sonnambula" (1831), "Norma" (1831) und "I puritani" (1835), was ihm internationalen Ruhm einbrachte. Die Uraufführung war ein Triumph, bei dem der Komponist und die Sänger etwa 20 Mal auf die Bühne kamen. Es wurde dann in Städten wie London, New York, St. Petersburg, Helsinki und Konstantinopel in den 1830er und 40er Jahren aufgeführt.

Die Oper erzählt die Geschichte von Amina, die Elvino heiraten soll, aber in der Nacht vor ihrer Hochzeit in das Zimmer von Graf Rodolfo schlafwandelt. Als Elvino von diesem bedauernswerten Vorfall hörte, sagte er die Hochzeit ab. Rodolfo bestätigt ihre Unschuld, aber ihr Verlobter ist erst dann überzeugt, wenn Amina wieder schlafwandelnd gefunden wird. Regisseur Bepi Morassi verwebt subtile Details, die die sozialen Realitäten von heute widerspiegeln, wie zum Beispiel einen Ehevertrag... Jessica Pratt, Shalva Mukerias und Giovanni Battista Parodi verfeinern die Produktion mit ihrer Gesangskunst.

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