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"Wann immer ein Orchester Bruckner spielt", hat Christian Thielemann einmal erklärt, "dann bin ich glücklich". Und in der Tat hat Bruckners Musik eine zentrale Rolle in der glücklichen Beziehung des Dirigenten zur Dresdner Staatskapelle gespielt, deren eigene Bruckner-Tradition mehr als ein Jahrhundert zurückreicht bis zu ihrem legendären Musikdirektor Ernst von Schuch, der in den Jahren vor seinem Tod 1914 praktisch alle Symphonien Bruckners mit der damaligen Hofkapelle programmierte. Nachdem er 2009 Bruckners Achte mit der Staatskapelle dirigiert hatte, wurde Thielemann selbst sofort zum neuen Chefdirigenten des Orchesters ernannt; Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2012 leitet er jede neue Konzertsaison in der historischen Semperoper der Stadt mit einer Bruckner-Symphonie ein, beginnend mit der Siebten, dann mit der Fünften und Neunten und nun mit der Sechsten - diese Einspielung vervollständigt Thielemanns Zyklus der älteren Bruckner-Symphonien mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und ergänzt deren bestehende Einspielungen von Nr. 4, 5, 7, 8 und 9.

Der große österreichische Symphoniker selbst nannte diese Symphonie in einem Reimwortspiel auf "die Sechste" "die keckste". Für die Sächsische Zeitung markierte diese Aufführung "einen weiteren Bruckner-Triumph für Dresden (...) Bis zum Schluss in völliger Kontrolle bleibend, ließ Thielemann nichts aus dem Ruder laufen, sondern offenbarte die Größe des Werkes mit einer selten gehörten Transparenz und Klarheit. Besser hätte es kaum sein können! Riesiger Applaus".

Details

  • Produktionsjahr:

    2015

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    keine Sprachinhalte

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Ort:
  • Land:

    Deutschland

Besetzung

Galerie

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Bruckner und Thielemann