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Sie wird von allen begehrt und fasziniert die Wachsoldaten in ihrem Alltag zwischen Rauchen und Kartenspielen: Carmen. Eigentlich soll der Soldat Don José sie nach einer Auseinandersetzung verhaften, doch sie wickelt ihn um den Finger. Für seine Schwäche wird er verhaftet, kommt aber schnell wieder frei. Die Blume, die Carmen ihm zugeworfen hat, versteht er als Zeichen ihrer Liebe und träumt von einer gemeinsamen Zukunft, wofür er sogar seine Stellung aufs Spiel setzt. Er verschanzt sich mit ihrer Schmugglerbande, überhört Micaëlas mahnende Worte und sieht sich selbst dem stolzen Stierkämpfer Escamillo überlegen. Dieser hat aber längst Carmen erobert und bringt Don Josés Eifersucht zum Rasen...

Eine der populärsten Opern der Welt, Georges Bizets Carmen, erscheint bei den Bregenzer Festspielen in einer neuen Inszenierung vor der atemberaubenden Kulisse des Bodensees und in dem spektakulären Bühnenbild des britischen Künstlers Es Devlin. Die Titelrolle der Carmen spielt die aufstrebende Mezzosopranistin Gaëlle Arquez, an deren Seite steht der schwedische Tenor Daniel Johansson als leidenschaftlicher Don José.

Gaëlle Arquez, die mit unbändiger Intensität agiert und ein atemberaubendes Spektrum an Stimmfarben zeigt, steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie verkörpert Carmen "auf eine fein nuancierte und ganz natürliche Weise, als hätte sie gerade Habanera & Co. erfunden" (Tagesspiegel). Die Wiener Symphoniker spielen Bizets kraftvolle Partitur mit Eleganz und technischer Virtuosität unter der "einfühlsamen und kraftvollen musikalischen Leitung" (The Telegraph) von Paolo Carignani.

Die Neuproduktion auf der Bregenzer Seebühne wurde von Kasper Holten inszeniert, der für seine Arbeit an den großen Bühnen dieser Welt, insbesondere für seinen "Kopenhagener Ring" und seine Inszenierungen am Royal Opera House in Covent Garden, große Aufmerksamkeit erregt hat. Bühnenbildner Es Devlin, der bereits für Popstars wie Adele, U2, Take That, die Pet Shop Boys und Kanye West Bühnenbilder entworfen hat, hat eine Bühnenkonstruktion mit einer beeindruckenden Höhe von 21 Metern auf der Bregenzer Seebühne errichtet. Die Spielkarten, die zwischen zwei massiven Händen zu schweben scheinen, sind nicht nur Teil der Szene, sondern dienen auch als Projektionsfläche.

Der Telegraph ist voll des Lobes: "Die Seebühne in Bregenz ist ein Schauplatz für spektakuläre Vorstellungen und Kasper Holtens Inszenierung von Carmen auf Es Devlins außergewöhnlichen Bühne war ein umwerfendes Spektakel! Wenn Oper auch Theater sein soll, dann ist diese Großproduktion das beste Beispiel dafür wie es gehen kann."

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Bregenz: Seebühne