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Das BBC Symphony Orchestra und Igor Levit, unter der Leitung von Edward Gardner, folgen der bewährten Formel für die erste Nacht der Proms in der Londoner Royal Albert Hall und kombinieren ein aufregendes neues Werk des britischen Künstlers Tom Coult's - St. John's Dance - mit einem Repertoireklassiker - Beethovens 3. Klavierkonzert - und einem Stück von John Adams - Harmonium – anlässlich des 70. Geburtstags des Komponisten.

Die Uraufführung von Coults St. John's Dance markiert einen ein faszinierender Beginn des Konzertabends. Inspiriert ist dieses Stück von der so genannten Tanzwut – eine Massenhysterie, welche im Mittelalter auftauchte, bei der ganze Gemeinden unwillkürlich in einen ekstatischen Zustand unaufhörlichen Tanzens gerieten. Diesem Bild entsprechend ist diese Uraufführung ein richtiger Energieschub.

Als perfektes Gegengewicht führt Igor Levit Beethovens 3. Klavierkonzert "mit seltener Anmut und Intimität" (The Independent) auf. Der Solist, nicht selten zu einem der besten Pianisten seiner Generation gezählt, sorgt für einen der Höhepunkte der Eröffnungsnacht: Der russisch-deutsche Pianist wählt Liszts Transkription von Beethovens Ode an die Freude - die offiziellen Hymne der Europäischen Union - als Zugabe: ein berührender Moment des freimütigen Musikers, der sich für die EU als "ein Projekt der Einheit und des Friedens" ausgesprochen hat.

Für das große Finale der First Night of the Proms ist die „glühende Performance“ (The Daily Telegraph) der gigantischen Chöre verantwortlich: der BBC Symphony Chor, als auch der BBC Proms Jugend Chor geben John Adams Harmonium – die wohl bekannteste säkulare minimalistische Chorarbeit, welche eine "stratosphärisch hohe, rhythmisch schwierige, und super-exponierte Aufgabe"(The Observer) darstellt, eindrucksvoll zum Besten.

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