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"Er war darauf aus, etwas 'Unerhörtes' zu schaffen", hatte Dirigent Nikolaus Harnoncourt im Vorfeld beobachtet. Und er hielt sich an die Vorgabe: Was der Dirigent zum Auftakt seines Mozart/Da-Ponte-Zyklus im Theater an der Wien zu bieten hatte, "hat man so noch nie gehört" (Kurier). Nikolaus Harnoncourt, "Meister" der historischen Aufführungspraxis, verwirklichte ein Projekt, das schon lange zu seinen Herzenswünschen gehörte: Zum ersten Mal präsentierte er mit seinem "Originalklang-Orchester" Concentus Musicus und seiner persönlichen Sängerauswahl den kompletten Mozart/Da Ponte-Zyklus und erntete die Früchte seiner Mozart-Forschung - ein "enthusiastisch bejubelter Zyklus!" (news.at).

In einer intensiven Proben- und Vorbereitungsphase war er auf der Suche nach einer auf historischen Quellen ruhenden und doch in unserer Zeit verankerten Mozart-Hermeneutik, um die gesamte Da-Ponte-"Trilogie" - Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Così fan tutte - in nur sechs Wochen zu inszenieren. "Diese Konzentration - spürbar von Minute zu Minute - hat sich auch für die Sänger gelohnt: Der Concentus folgte ihnen wie ein silberner Schatten, und die Sänger müssen sich ungemein beschwingt gefühlt haben, so mitgerissen worden zu sein", schrieb Der Standard. Nikolaus Harnoncourt hat seinem Namen als "Mozart-Rebell" wieder einmal alle Ehre gemacht: "Getreu seinem Ruf als Provokateur nimmt Harnoncourt in schnellem Tempo, was wir gewohnt sind, langsam zu hören, und zügelt, was wir als lebhaft erwartet haben" (Forum Oper).

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Mauro Peter