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Die ungarische Volkskultur ist einer der größten Schätze Europas", sagt Iván Fischer, und an diesem Abend dirigiert er das Budapest Festival Orchestra in einer Reihe von neu gestalteten und kunstvoll umgestalteten Tänzen und Rhapsodien aus der Region.
Sowohl Liszt als auch Brahms entwickelten eine tiefe Liebe zur Musik der Zigeunerkapellen, die aus den östlichsten Regionen des Habsburgerreichs stammten. Bei der Erstellung von Konzertversionen dieser majestätischen Melodien kombinierten die beiden Komponisten die instinktive improvisatorische Freiheit der Volksweisen mit der Disziplin ihrer eigenen künstlerischen und musikalischen Ausbildung. Auch der spanische Violinist und Komponist Sarasate löste in seiner Adaption und Bearbeitung der ungarischen Hitmelodien ein virtuoses Feuerwerk aus. Die zweite Hälfte des Konzerts zeigt eine andere Seite von Brahms.
Seine erste Symphonie wurde oft als "Beethovens 10." verspottet, aber damit schuf Brahms eine neue Perspektive für die Sinfonie des späten 19. Jahrhunderts um das beethovensche Erbe weiterzuführen - ein Werk in dem Dunkelheit und Dramatik schlussendlich zu einem triumphalen Ereignis führen.

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