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Der österreichische Komponist und Dirigent Gustav Mahler (1860-1911) führte die traditionsreiche Gattung der Symphonie ins 20. Jahrhundert. Seine Werke bilden heute das Standardrepertoire jedes großen Orchesters. Das Finale aus Mahlers Zweiter Symphonie basiert auf dem Gedicht "Die Auferstehung" von Friedrich Gottlieb Klopstock und trägt daher den Untertitel "Auferstehungssymphonie". Die Länge sowie die umfangreiche Besetzung (großes Orchester, Fernorchester, Orgel, Glocken, großer Chor und 2 Gesangssolistinnen) führen dazu, daß das Werk eher selten aufgeführt wird. Dennoch ist die Zweite Symphonie ein zentrales Werk in Mahlers Gesamtschaffen.

Als erster Dirigent nahm Leonard Bernstein alle Symphonien Gustav Mahlers nicht nur auf Schallplatte, sondern auch auf Video auf. Die zwischen 1971 und 1985 entstandenen Aufnahmen sind nicht nur ein einzigartiges musikalisches Dokument, sondern trugen auch zu einem neuen Verständnis von Mahlers Werk bei.
"Alle Mahler-Symphonien, übrigens alle Mahler-Werke, sind voller Extreme. Extreme in der Dynamik, im Tempo, in emotionaler Bedeutung. Wenn die Musik kahl ist, dann ist sie sehr kahl; wenn sie dicht und kraftvoll ist, ist sie dichter und kraftvoller als die ganze Götterdämmerung; wenn sie leidet, dann leidet sie so, wie noch nie in der Musik gelitten wurde." (Leonard Bernstein)

Diese Aufnahme entstand im September 1973 in der Kathedrale von Ely (England).

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