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Zu Mozarts Zeiten war es noch üblich, dass ein Komponist die Instrumente, für die er schrieb, auch selbst beherrschte. Mozart war ein guter Geiger, doch sein eigentliches Instrument war das Klavier. Er trat schon in jungen Jahren öffentlich auf und wurde in Wien berühmt als Pianist und als Interpret eigener Klavierwerke. Den größten Teil seiner Klavierkonzerte schrieb Mozart für den eigenen Gebrauch. Er begann mit Bearbeitungen fremder Kompositionen und endete mit 14 symphonischen Werken der Reife, die einen Höhepunkt in der Geschichte des Solokonzerts darstellen. Die Klavierkonzerte begleiteten Mozart während seiner ganzen Laufbahn als Solist und Komponist. Sie dokumentieren seine persönliche künstlerische Entwicklung und zugleich die Entwicklung der Gattung vom Konzept der Barockmusik zum klassischen Solokonzert. Mozart nutzte die technischen Möglichkeiten seines Instruments und experimentierte mit Form, Klangfarbe und dem Gegensatz zwischen Solist und Orchester.

Das Konzert C-Dur KV 4151st heute selten zu hören. Es besteht aus einem heroischen 1. Satz, einem lieblichen Andante und einem lebhaften Rondo-Finale mit überraschenden Kontrasten. Mozart selbst hob die gelungene Mischung aus brillanten, gefälligen Passagen und anspruchsvollen Stellen hervor, und auch die Balance zwischen zu leicht und zu schwer sei bestens gehalten. Mitsuko Uchida spielt die Original-Kadenzen von Wolfgang Amadeus Mozart.

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