Inhalt

Nach Jahrzehnten der Auseinandersetzung mit der Musik des Barock wandte sich Nikolaus Harnoncourt in den 80er Jahren den Orchesterwerken Mozarts zu. Dabei stellte sich Harnoncourt gegen jenes Mozart-Bild, das weitgehend unser Musikverständnis prägte. Mozarts Musik sei "dramatisch, dynamisch, häufig direkt und in höchstem Maße emotional" (Harnoncourt).

Gidon Kremer erweist sich für Harnoncourt als gleichgesinnter Partner: Der in Riga geborene Violinvirtuose gibt sich auch nicht mit traditionellen Deutungen zufrieden. Mit dem 1. Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau erreichte der 23jährige 1970 den ersten Höhepunkt seiner Karriere. Bereits seit Jahrzehnten zählt er zu den gefragtesten Geigern der Welt.

Eine kleine Sensation war die Mitwirkung der Wiener Philharmoniker bei dieser im Januar 1987 entstandenen Aufnahme: Das Orchester, berühmt für sein natürliches wie selbstverständlich anmutiges Mozart-Spiel, sträubte sich anfänglich gegen Harnoncourts unkonventionelle Auffassung. Doch wurde die ungewohnte Musizierweise schnell akzeptiert, und die Philharmoniker konzertierten oft mit Harnoncourt.

Diese Aufnahme entstand im Konzerthaus Wien.

Details

  • Produktionsjahr:

    1987

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    0+

  • Audiosprache:

    keine Sprachinhalte

  • Untertitelsprache:

    keine Untertitel

  • Ort:
  • Land:

    Österreich

Besetzung

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