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1866 uraufgeführt, gilt Barbe-Bleue, wie das Werk im französischen Original heißt, als eine der bissigsten Operetten schlechthin. Es wimmelt hier nur so von korrupten Politikern, zwielichtigen Wissenschaftlern, düpierten Machos und gutgelaunten Mordopfern. Offenbach stellt in seiner Bearbeitung den Stoff der Blaubart-Sage auf den Kopf: Ritter Blaubart belastet sich bei Offenbach nicht persönlich mit der Beseitigung seiner Frauen, sondern überlässt dies seinem Alchemisten Popolani, der sie vergiften soll. Dieser aber hat ein weiches Herz und lässt sämtliche Ex-Frauen Blaubarts am Leben. Als die bäuerliche Boulotte als Ehefrau Nummer sechs dazu stößt, kommt es zur Revolution: unter Boulottes Führung marschieren die Frauen aus ihrer Gruft und konfrontieren Blaubart mit seinen Missetaten.

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