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Daniel Barenboim dirigiert Tristan und Isolde in einer neuen kühnen Produktion des russischen Regisseurs Dmitri Tcherniakov!

Wenn es ein Werk gibt, das für Barenboims Dirigentenkarriere entscheidend war, dann muss es Wagners Tristan und Isolde sein. Von Bayreuth über Berlin bis Mailand und New York arbeitet der argentinische Dirigent seit mehr als 35 Jahren daran, seine Geheimnisse zu lüften und ein Lehrbuch über dieses Thema zu schreiben. Im Orchestergraben der neu renovierten Staatsoper und an der Spitze der Staatskapelle Berlin lässt er wieder einmal Magie wirken.

Dmitri Tcherniakov, kein Unbekannter, der das Werk bereits 2005 im Mariinsky inszeniert hat, geht auf die psychologischen Aspekte des Dramas ein und arbeitet daran, die mythischen Liebhaber so nahbar wie möglich zu machen. Damit gibt er diesem Werk, dem wohl faszinierendsten unter den wagnerischen Werken, eine neue realistische Tiefe. Akt III, der das tragische Ende von Tristan und Isoldes zum Scheitern verurteilter Liebesaffäre markiert, besticht durch seine kraftvolle Einfachheit, und der berühmte Liebestod, in dem Isolde sich von ihrem toten Liebhaber verabschiedet, erreicht ein unvergleichliches Maß an Emotionalität und Intensität. Dank seiner anspruchsvollen Schauspielregie, aber auch dank der präzisen Lichtarbeit von Gleb Filshtinsky gelingt es Tcherniakov einmal mehr, intensive Bilder zu schaffen, die mit den schwärmerischen und üppigen Verzauberungen der Partitur wirksam in Resonanz treten.

Um diese hochkarätige künstlerische Besetzung zu vervollständigen, holte sich die Staatsoper einige der besten Wagner-Experten: Andreas Schager, bereits ein großartiger Parsifal und regelmäßiger Gast der Bayreuther Festspiele, ist Tristan, Anja Kampe ist eine unvergessliche Isolde, und Ekaterina Gubanova begeistert als Brangäne.

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