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Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und bestreiten den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Mit seinen 128 Mitgliedern zählt das Orchester zu den herausragenden Klangkörpern Europas und ist insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur prädestiniert: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker.
Der Wiener Musikverein und das in unmittelbarer Nähe angesiedelte Wiener Konzerthaus bilden die zentralen Spielstätten der Wiener Symphoniker, darüber hinaus ist das Orchester seit 1946 als „Orchestra in Residence“ eng mit den Bregenzer Festspielen verbunden. Im Jahre 2006 ist als weitere Spielstätte das Theater an der Wien hinzugekommen, wo die Wiener Symphoniker seitdem für stilistisch unterschiedlichste Produktionen als Opernorchester engagiert werden. Regelmäßig stattfindende internationale Tourneen und Gastspielreisen zu den wichtigsten Musikzentren runden das umfassende Portfolio dieses Wiener Traditionsorchesters ab.
Die Dirigenten
Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Hans Knappertsbusch, George Szell, Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Georges Prêtre und Fabio Luisi – um nur einige wenige zu nennen – prägten und prägen den Klang und Musizierstil dieses traditionsreichen Wiener Orchesters.
Rund 30 Dirigenten treten pro Saison mit den Wiener Symphonikern auf, darunter zahlreiche junge Pultstars, die teilweise ihre ersten großen Erfolge mit dem Orchester feiern konnten.
Seit der Saison 2014-15 ist der gebürtige Schweizer Philippe Jordan neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Eng mit "ihrem" Orchester verbunden sind die ehemaligen Chefs Georges Prêtre und Wolfgang Sawallisch, denen gegenüber die Wiener Symphoniker ihre besondere Wertschätzung und Dankbarkeit durch der Verleihung des Titels "Ehrendirigent" zum Ausdruck brachten
© Wiener Symphoniker
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