Um der Stimme vieler junger Menschen Ausdruck zu verleihen, die sich nach spirituellem Halt sehnen, schrieb der Klarinettist und Komponist Christoph Zimper „The Millennials Mass“. Es ist ein genreübergreifendes Werk für zehn MusikerInnen in der Form einer lateinischen Messe. Ohne religiös sein zu wollen, erzählt es von der Suche junger Menschen nach spirituellem Halt.
Die Vision hinter dem Projekt ist es, die offensichtlich unüberwindbare Kluft zwischen der Institution Kirche und jungen Menschen zu verkleinern, und sich auf das zu besinnen, was beide Seiten miteinander verbindet: Die Frage nach dem Sein. Als zweite Komposition gelangt Zimpers Quartett „I don’t like baby elephants“ durch Kirill Kobantschenkos Plattform K+K Vienna zur Uraufführung.
„The Millennials Mass“ erscheint zusammen mit dem „Quartett zur Wende der Zeit“ und „The Pilgrimage“ beim Label Col-Legno als Album, das an diesem Abend erstmals präsentiert wird.