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Zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin lud das renommierte Klavier-Festival Ruhr in Essen die Staatskapelle Berlin zu einem ganz besonderen Programm ein: der seltenen Kombination der beiden Klavierkonzerte Chopins in einem Konzert. Daniel Barenboim, der Chefdirigent des Orchesters, übergab dazu die Leitung "seines" Ensembles an den jungen Nachwuchsdirigenten Andris Nelsons und übernahm stattdessen die Rolle des Klaviersolisten.
Die Presse schwärmte: "Beifallsstürme für ein Traumpaar: Daniel Barenboim und Andris Nelsons begeisterten das Publikum [...] mit ihren mitreißenden Chopin-Interpretationen". Während Barenboim die Solopartien mit pulsierendem Leben und tänzerischer Grazie füllt, glänzt das aufregende Nachwuchstalent Andris Nelsons mit seiner magnetischen physischen Präsenz und den großen Gesten, mit denen er seine begeisterten Musiker anfeuert oder zurückzieht. Nelsons eröffnet das Konzert mit einer mitreißenden Darstellung von Joseph Haydns Sinfonie Nr. 44, der "Trauersymphonie".
Chopin schrieb die beiden Klavierkonzerte, als er erst 19 und 20 Jahre alt war; sie gehörten zu den letzten Werken, die er in Polen komponierte, bevor er nach Frankreich ging. Voller jugendlichem Feuer und Frische stellen die Werke die Virtuosität des Pianisten unter Beweis und enthalten auch für die Orchestermusiker viel Interessantes, darunter ergreifende Soloeinlagen für Klarinette und Fagott.

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PROGRAMM

Joseph Haydn
Symphonie in e-Moll, Hob. I:44 “Trauersymphonie”
Frédéric Chopin
Klavierkonzert Nr. 2 in f-Moll, op. 21
Frédéric Chopin
Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll, op. 11
Frédéric Chopin
Valse brillante in a-Moll, op. 34/2

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