Inhalt

Die Mutter schickt Hänsel und Gretel in den Wald, um Beeren zu sammeln. Als der Vater nach Hause kommt, macht er sich große Sorgen, weil die Kinder noch nicht zurückgekehrt sind. Denn im Wald haust eine böse Hexe, die Kinder fängt und auffrißt.

Die Geschwister haben sich im Wald verirrt. Hungrig und erschöpft schlafen sie ein, wobei vierzehn Schutzengel ihren Schlaf bewachen. Am nächsten Morgen entdecken die hungrigen Kinder ein Pfefferkuchenhaus, an dem sie sofort zu knabbern beginnen. Die Hexe taucht auf, sperrt Hänsel in einen Stall und schickt Gretel an die Hausarbeit.

Mit Hilfe des Zauberstabes der Alten befreit die schlaue Gretel ihren Bruder. Dann bringen sie die Hexe dazu, in den Ofen zu schauen und stoßen sie mit vereinten Kräften hinein. Der Ofen explodiert und alle verzauberten Lebkuchenkinder werden wieder lebendig.

Inzwischen sind auch die Eltern der Geschwister zum Hexenhaus gekommen und schließen ihre Kinder glücklich in die Arme.

Engelbert Humperdincks beliebte Oper, die auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm basiert, wird nicht nur von Kindern gern gesehen. Humperdinck hatte ursprünglich ein schlichtes Werk mit gesprochenen Dialogen und volksliedhaften Melodien geplant. Herausgekommen ist jedoch eine vollständige Oper mit dem unverkennbaren Einfluß Richard Wagners, deren Premiere 1893 kein Geringerer als Richard Strauss dirigierte. Der berühmte Komponist bezeichnete die Oper als "erstklassiges Meisterwerk".

Bei der vorliegenden Produktion in der Regie von August Everding geben sich nicht nur Sängerstars wie Brigitte Fassbaender, Edita Gruberova, Hermann Prey, Helga Dernesch und Sena Jurinac ein Stelldichein, sondern auch ein weltberühmter Dirigent und ein großartiges Orchester: Sir Georg Solti und die Wiener Philharmoniker.

"Theateratmosphäre, Einbezug des jugendlichen Publikums, des Orchesters und des Dirigenten, der Einstieg erfolgte sozusagen live in einen Abend im hübschen Cuvilliés-Theater in München und im Schönbrunner Schloßtheater. Bruchlos war der Übergang in die Filmstruktur, die der Oper das ihre ließ und sich nicht selbständig machte. Dazu kamen ein hochkarätiges Sängerteam, das sich augenscheinlich gerne kindliche Spiellaune verordnen ließ... Das war Oper fürs Fernsehen und blieb dabei Oper: Gut gesungen, gut gespielt, gut gefilmt." (Oberösterreichische Nachrichten)

Details

  • Produktionsjahr:

    1981

  • Kategorie:
  • Genres:
  • Altersfreigabe:

    6+

  • Audiosprache:

    Deutsch

  • Untertitelsprache:

    Deutsch

  • Land:

    Deutschland

Besetzung

Galerie

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