Inhalt

Rauschende Feste, farbenprächtiger Karneval, turbulent-erotische Verwicklungen und eine große Portion Liebessehnsucht - das sind die Zutaten, aus denen Franz Lehar die Operette "Der Graf von Luxemburg" geschaffen hat. Erstmals wird der Regieprofi und Direktor des Klagenfurter Stadttheaters, Dietmar Pflegerl, die Inszenierung einer Produktion der Seefestspiele Mörbisch übernehmen. Umgeben von der eindrucksvollen Naturkulisse des Neusiedler Sees stellt Mörbisch mit jährlich mehr als 220.000 Besuchern unter Beweis, dass es den Beinamen "Mekka der Operette" nicht umsonst trägt. Die Bildregie der Fernsehübertragung liegt in den bewährten Händen von Claus Viller.
Erstmals in der 49-jährigen Geschichte der Seefestspiele Mörbisch steht im heurigen Sommer Franz Lehars "Graf von Luxemburg" auf dem Programm. "Ich habe einfach Lust auf diese Art von großer Show", begründete Regisseur Dietmar Pflegerl sein Engagement im "Mekka der Operette". Eine doppelte Premiere für ihn: Zum ersten Mal im Laufe seiner Karriere inszeniert er Operette und gibt mit dem "Grafen" auch sein Debüt am Neusiedler See. Pflegerl lässt die Operette in den 30-er Jahren - der Zeit ihrer Uraufführung - an den Originalschauplätzen spielen. Die musikalische Leitung liegt wieder in den bewährten Händen von Rudi Bibl. Viele Überraschungen verspricht Bühnen- und Kostümbildner Rolf Langenfass für seine Kolossalbauten auf der Seebühne. Intendant Harald Serafin hat ein ausgesuchtes Ensemble verpflichtet. Die Hauptrolle als Graf teilen sich alternierend die beiden Tenöre Thomas Piffka und Michael Suttner. Mit von der Partie sind weiters Alfred Sramek, Sigrid Hauser, Marko Kathol, Gesa Hoppe, Ruth Ohlmann, Stephan Paryla und viele mehr.

Inhalt:
Rene, der Graf von Luxemburg, ist lebenslustig, aber verarmt - da kommt ihm ein unmoralisches Angebot des Fürsten Basil Basilowitsch gerade recht: Mittels 500.000 Francs stiftet Basil Rene dazu an, mit der Sängerin Angele Didier eine auf drei Monate befristete Scheinehe schließen. Sinn und Zweck der Hochzeit, wobei Braut und Bräutigam einander nicht sehen können, sondern durch ein Gemälde getrennt sind: Angele wird damit zur Adeligen, womit einer standesgemäßen Ehe mit dem Fürsten nichts mehr im Weg stünde. Aber es kommt anders: Rene verliebt sich auf Anhieb in Angele und auch Angele findet Gefallen an ihm, ohne zunächst zu wissen, dass Rene ihr Ehegespons ist. Mit dem Erscheinen von Fürst Basils einstiger Geliebter Gräfin Stasa (Marika Lichter) löst sich alles in Wohlgefallen auf.

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