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Karajan war 1955 zum lebenslangen Musikdirektor der Berliner Philharmoniker ernannt worden, und schon bald beherrschte das Orchester die gesamte Palette von Karajans subtil definierten Phrasierungen, Stimmungen und Orchesterfarben. In der Erhabenheit von Bruckner oder der rohen Kraft von Beethoven zu Hause, konnte das Orchester auch "loslassen" und eine ausgelassene Zeit mit Suppé oder einer lisztischen Ungarischen Rhapsodie genießen, wie die vorliegende Aufnahme hervorragend veranschaulicht. Für das Silvesterkonzert 1978 mit den Berliner Philharmonikern stellte Karajan ein Programm mit ausschließlich populären klassischen Werken zusammen, die für ein sprudelndes Vergnügen sorgen sollten. Nach Verdis Ouvertüre zu "La forza del destino" sind die beiden Hauptwerke des Programms, Bizets Arlésienne Suite Nr. 2 und Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2. Der ungarische Marsch oder "Rákóczy March" aus Berlioz' "La damnation de Faust" begeistert mit seiner schillernden Instrumentierung. Das Programm endet mit dem Intermezzo aus Mascagnis "L'amico Fritz" und der beliebten Ouvertüre zu "Leichte Kavallerie" von Franz von Suppé.

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PROGRAMM
Giuseppe Verdi - Ouvertüre "La forza del destino"
Georges Bizet - Suite L'Arlesienne Nr. 2 -
Pastorale - Intermezzo - Farandole
Franz Liszt - Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Hector Berlioz -
La Damnation de Faust -
Marche hongroise
Ungarischer Marsch
Pietro Mascagni - Intermezzo aus "L'amico Fritz" (Freund Fritz)
Franz von Suppe - Ouvertüre "Leichte Kavallerie"

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Herbert von Karajan