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Die ersten beiden Sätze sind von stark von einzelnen Themen geprägt. Die Durchführung, im Sinne des freien Umgangs mit dem musikalischen Material, wird im eröffnenden Allegro assai eher vernachlässigt. Beachtlich ist auch wie der zweite Satz nahtlos an den vorhergehenden anschließt. Das temperamentvolle Rondo zum Abschluss der Sonate ist stark geprägt von folkloristischen Elementen. So finden sich vermehrt burdonartige Bässe (= der Bass bleibt lange entweder auf dem Grund oder Quintton der Tonart liegen) und kurze, heitere Vorschläge.

Bei diesem bei den Salzburger Festspielen aufgenommenen Sonatenzyklus spielt der griechische Geiger Leonidas Kavakos gemeinsam mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace die kompletten Violinsonaten von Ludwig van Beethoven in zehn Einzelfolgen, eine für jede Sonate. Kavakos ist heute einer der meist bewunderten und begehrtesten Künstler - vom Klassik-Magazin The Strad als "The Violinist of Violinists" bezeichnet - Leonidas Kavakos gewann 1985 im Alter von nur 18 Jahren den Internationalen Sibelius-Wettbewerb, als jüngster Teilnehmer dieses Jahres, bevor er eine Reihe weiterer Spitzenpreise erhielt. Pace ist ein ebenso berühmter Zeitgenosse und Gewinner des ersten Preises bei den Wettbewerben 1987 International Yamaha und 1989 International Franz Liszt. "Zusammen machen diese beiden Gegensätze Magie" (Buffalo News), "ein ideal abgestimmtes, technisch perfektes Duo" (Die Presse).

"Die seidige Süße von Kavakos' Stradivari war jenseits von Schönheit." (Dallas Morgennachrichten)

"Ein Magier der Geige, der auch nur den kleinsten Atemzug eines Tons Ausdruck verleiht." (Der Tagesspiegel)

"Atemberaubend... er könnte der zutiefst befriedigendste Geiger sein, der heute auftritt." (Philadelphia Nachforschender)

Er ist nicht nur ein außergewöhnlicher Geiger, er ist auch ein ausgezeichneter Musiker..... bietet ein fesselndes Zuhören. Sein klassischer Stil ist makellos, und der Ton.... ist durchweg ideal. Er ist von seinem Partner sehr gut bedient. Record Review / David Mellor, Daily Mail (London) / 13. Januar 2013

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