Inhalt

Das Münchner Odeonsplatzkonzert ist einer der Open-Air-Höhepunkte des Jahres. Die prächtige Residenz auf der einen Seite und die Theatinerkirche auf der anderen Seite bilden die ideale Kulisse für außergewöhnliche Aufführungen klassischer Musik. In diesem Rahmen präsentieren die chinesische Starpianistin Yuja Wang, Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker ein stimmungsvolles Konzertprogramm mit zwei ebenso populären wie anspruchsvollen Werken. Yuja Wang, die in den renommiertesten Konzertsälen der Welt zu Hause ist, "scheint alles zu haben: Schnelligkeit, Flexibilität, pianistischen Donner und interpretatorische Nuancierung" (The New York Times). Die Kraft ihrer Interpretationen ergibt sich aus einer ausgeprägten Kombination ihrer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz und ihrer technisch brillanten Darbietung am Klavier. "Yuja Wang bringt die beiden Eigenschaften mit, die nicht nur auf dem Odeonsplatz beeindrucken: eine exorbitante Virtuosität und einen Hauch von traumhafter Schönheit" (Süddeutsche Zeitung).

Das Klavierkonzert Nr. 1 von Brahms, eine echte Herausforderung in seiner technischen Komplexität, begleitet Yuja Wang seit einigen Jahren. Mit seiner hohen Intensität und tief verwurzelten Romantik ist es eines ihrer absoluten Lieblingskonzerte. Sie spielt es "mit schwindelerregender Virtuosität, traumwandlerischer Souveränität, feinem Sinn für Dramaturgie und rhythmischer Perfektion" (Münchner Merkur). Im zweiten Teil des Open-Air-Konzerts führen Gergiev und die Münchner Philharmoniker Mussorgskys Bilder einer Ausstellung auf. Die Vielfalt der farbenfrohen Eindrücke dieses Werkes spiegelt sich in der musikalischen Interpretation perfekt wider und erlaubt es Gergiev und seinem Orchester, drei ihrer bekannten Stärken auszuspielen: Spontaneität, Erfahrung und einen facettenreichen Klang. Gergiev dirigiert mit "sicherem Gespür für Effekte ohne Effekthascherei" (Süddeutsche Zeitung) und kann auch die langsamen Tempi durchhalten. Populäre Zugaben aus Tschaikowskys Nussknacker und Glinkas Ruslan und Ljudmila sowie das halsbrecherische "Precipitato" aus Prokofjews Klaviersonate Nr. 7 runden das "glitzernde Musikfest" (Münchner Merkur) ab. Eine besonders kunstvolle Paraphrase auf Mozarts Alla Turca sorgt für stehende Ovationen.

Details

Besetzung

Empfehlungen

Zugehörige Kollektionen

Promotion image Promotion image

Yuja Wang