Inhalt
Seit ihrer Gründung 1893 bereichern die Münchner Philharmoniker unter renommierten Dirigenten das musikalische Leben Münchens. Bereits in den Anfangsjahren des Orchesters garantierten Dirigenten wie Hans Winderstein und Felix Weingartner hohes spieltechnisches Niveau. Gustav Mahler dirigierte das Orchester bei den Uraufführungen seiner Vierten und Achten Symphonie, und im November 1911 gelangte unter Bruno Walters Leitung Mahlers „Lied von der Erde" zur Uraufführung. Ferdinand Löwe leitete die ersten Bruckner-Konzerte und begründete die Bruckner-Tradition des Orchesters, die von Siegmund von Hausegger und Oswald Kabasta glanzvoll fortgeführt wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Eugen Jochum das erste Konzert mit der „Sommernachtstraum"-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy, und kurz darauf gewannen die Philharmoniker mit Hans Rosbaud einen herausragenden Orchesterleiter, der sich zudem leidenschaftlich für die Neue Musik einsetzte. Sein Nachfolger war von 1949 bis 1966 Fritz Rieger, in dessen Amtszeit die Grundlagen für die erfolgreiche Jugendarbeit der Philharmoniker gelegt wurden. In der Ara Rudolf Kempes (1967-1976) bereisten die Philharmoniker erstmals die damalige UdSSR.
1979 leitete Sergiu Celibidache seine erste Konzertserie bei den Münchner Philharmonikern und wurde im Juni desselben Jahres zum Generalmusikdirektor ernannt. Die legendären Bruckner-Konzerte trugen wesentlich zum internationalen Ruf des Orchesters bei. Von 1999 bis 2004 leitete James Levine als Chefdirigent die Münchner Philharmoniker, die im Frühjahr 2003 vom Deutschen Musikverleger-Verband den Preis für das „Beste Konzertprogramm der Saison 2002/2003" erhielten. Im Januar 2004 ernannten die Münchner Philharmoniker Zubin Mehta zum ersten Ehrendirigenten in der Geschichte des Orchesters.
Generalmusikdirektor Christian Thielemann pflegte in seiner siebenjährigen Amtszeit die Münchner Bruckner-Tradition ebenso wie das klassisch-romantische Repertoire. Maßstabsetzende Höhepunkte bildeten die szenischen Aufführungen der beiden Opern „Der Rosenkavalier" und „Elektra" von Richard Strauss in Baden-Baden.
Mit Beginn der Saison 2012/2013 wurde Lorin Maazel Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Während seiner Amtszeit legte er den Fokus seiner Arbeit auf eine Erweiterung des Repertoires und eine Flexibilisierung des Klangs. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Valery Gergiev Chefdirigent der Münchner Philharmoniker.
Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Eugen Jochum das erste Konzert mit der „Sommernachtstraum"-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy, und kurz darauf gewannen die Philharmoniker mit Hans Rosbaud einen herausragenden Orchesterleiter, der sich zudem leidenschaftlich für die Neue Musik einsetzte. Sein Nachfolger war von 1949 bis 1966 Fritz Rieger, in dessen Amtszeit die Grundlagen für die erfolgreiche Jugendarbeit der Philharmoniker gelegt wurden. In der Ara Rudolf Kempes (1967-1976) bereisten die Philharmoniker erstmals die damalige UdSSR.
1979 leitete Sergiu Celibidache seine erste Konzertserie bei den Münchner Philharmonikern und wurde im Juni desselben Jahres zum Generalmusikdirektor ernannt. Die legendären Bruckner-Konzerte trugen wesentlich zum internationalen Ruf des Orchesters bei. Von 1999 bis 2004 leitete James Levine als Chefdirigent die Münchner Philharmoniker, die im Frühjahr 2003 vom Deutschen Musikverleger-Verband den Preis für das „Beste Konzertprogramm der Saison 2002/2003" erhielten. Im Januar 2004 ernannten die Münchner Philharmoniker Zubin Mehta zum ersten Ehrendirigenten in der Geschichte des Orchesters.
Generalmusikdirektor Christian Thielemann pflegte in seiner siebenjährigen Amtszeit die Münchner Bruckner-Tradition ebenso wie das klassisch-romantische Repertoire. Maßstabsetzende Höhepunkte bildeten die szenischen Aufführungen der beiden Opern „Der Rosenkavalier" und „Elektra" von Richard Strauss in Baden-Baden.
Mit Beginn der Saison 2012/2013 wurde Lorin Maazel Chefdirigent der Münchner Philharmoniker. Während seiner Amtszeit legte er den Fokus seiner Arbeit auf eine Erweiterung des Repertoires und eine Flexibilisierung des Klangs. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Valery Gergiev Chefdirigent der Münchner Philharmoniker.
Galerie






Empfehlungen

2005, Aula Paulo VI., Vatikan
Konzert für Papst Benedikt XVI.
-
Christian Thielemann, Roland Büchner
-
Münchner Philharmoniker
-
Regensburger Domspatzen

2020, Gasteig Philharmonie München
Orozco-Estrada dirigiert Mendelssohn, Mozart
-
Andrés Orozco-Estrada
-
Münchner Philharmoniker

2016, Gasteig Philharmonie München
Mozart, Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207
-
Valery Gergiev
-
Münchner Philharmoniker
-
Vilde Frang

2012, Gasteig Philharmonie München
Alice Sara Ott und Lorin Maazel
-
Lorin Maazel
-
Münchner Philharmoniker
-
Alice Sara Ott

2015, Gasteig Philharmonie München
MPhil: Prokofjew, Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
-
Valery Gergiev
-
Münchner Philharmoniker
-
Behzod Abduraimov

2007, Gasteig Philharmonie München
Brahms, Ein Deutsches Requiem
-
Christian Thielemann
-
Münchner Philharmoniker
-
Christine Schäfer, Christian Gerhaher
-
Chor des Bayerischen Rundfunks

2016, Gasteig Philharmonie München
Mozart, Violinkonzert Nr. 2 D-Dur KV 211
-
Lorenz Nasturica-Herschcowici
-
Münchner Philharmoniker
-
Sergej Dogadin
-
Stradivarius Ensemble

2019, Palau de la Música, Barcelona
Mahler, Symphonie Nr. 2 c-Moll
-
Gustavo Dudamel
-
Münchner Philharmoniker
-
Chen Reiss, Tamara Mumford
-
Orfeó Català

2017, Klassik am Odeonsplatz
Yuja Wang & Valery Gergiev - Klassik am Odeonsplatz
-
Valery Gergiev
-
Münchner Philharmoniker
-
Yuja Wang

2022, Klassik am Odeonsplatz
Harding & Kavakos - Klassik am Odeonsplatz
-
Daniel Harding
-
Münchner Philharmoniker

2021, Klassik am Odeonsplatz
Yuja Wang & Lorenzo Viotti - Klassik am Odeonsplatz
-
Lorenzo Viotti
-
Münchner Philharmoniker
-
Yuja Wang