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Bei den Seefestspielen von Mörbisch gibt man dieses Jahr den "Zigeunerbaron", der schon allein wegen seines Inhalts ideal in das Ambiente der umgebenden burgenländischen Landschaft passt. "Der Zigeunerbaron" zählt zu den größten Bühnenwerken von Johann Strauß. Er vereint die beschwingten Walzermelodien der goldenen Wiener Operettenära mit den feurigen Csárdás-Klängen der ungarischen Volksmusik. Gerne hätte Johann Strauß sein als "komische Oper" angelegtes Werk auch auf einer Opernbühne erlebt. Erst Jahre nach seinem Tod wurde "Der Zigeunerbaron" 1910 in der Dresdener Semperoper und in der damals noch "Hofoperntheater" genannten Wiener Staatsoper aufgeführt.
Die Inszenierung in Mörbisch übernimmt zum ersten Mal die Intendantin des Tiroler Landestheaters, Kammersängerin Brigitte Fassbaender, die nach einer außerordentlichen Karriere als Mezzosopranistin seit vielen Jahren auch einen ausgezeichneten Ruf als Regisseurin genießt. Zu den Solisten der Aufführung gehören der Tenor Lucian Krasznec (Zigeunerbaron Sándor Barinkay) und die Sopranistin Evelin Novak (Saffi). Intendant Harald Serafin verkörpert die Rolle des sittenstrengen königlichen Kommissärs Conte Carnero und auch Sohn Daniel Serafin ist in der Rolle des Grafen Homonay wieder in Mörbisch dabei. Mit Wolfgang Bankl als Kálmán Zsupán gastiert ein sehr geschätzter und langjähriger Ensemblesänger der Wiener Staatsoper auf der Freilichtbühne. Zum ersten Mal dirigiert der auch in der Operette und besonders im Strauß-Fach versierte Oberösterreicher Manfred Mayerhofer.

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