Inhalt

Dieser berühmte Zyklus umfaßt die ersten vier Nummern des Opus 8, das aus insgesamt 12 Konzerten für Violine solo mit Streichorchester besteht. Jedem der Jahreszeitenkonzerte hat Antonio Vivaldi ein Sonett vorangestellt, das bis in die Einzelheiten mit der Musik korrespondiert.

Der Frühling beginnt mit einem freudigen Allegro-Tutti und Vogelgesang, gefolgt von Donner und Blitz. Der Mittelteil bringt den Traumgesang eines Hirten im Schlaf, der 3. Satz ist eine "Danza pastorale".

Der Sommer schildert mit stockenden Sekundschritten das Schmachten in der Sommerhitze. Doch dann belebt sich die Szene mit Vogelrufen. Die Ruhe des Hirten wird durch bedrohlichen Donner gestört, bis schließlich ein Unwetter hereinbricht.

Der Herbst beginnt mit einem heiteren Bauerntanzlied. Der Wein rieselt in langen Violinläufen, und die Bezechten fallen in traumschweren Schlaf, bis sie vom Lärm einer morgendlichen Hetzjagd geweckt werden.

Der Winter führt sich mit stockendem Schritt und schneidender Kälte ein, die durch quälende Dissonanzen dargestellt wird. Der Mittelsatz vermittelt das wohlige Gefühl häuslicher Geborgenheit bei Regenwetter, während im 3. Satz die Leute draußen sich nur in schlingernden Triolenschritten über das Eis bewegen können.

Bei der vorliegenden Aufnahme von Vivaldis "Vier Jahreszeiten" übernahm Gidon Kremer nicht nur den Solopart, sondern auch die Leitung des English Chamber Orchestra. Die Produktion entstand im April 1981 in der prächtigen Barockbibliothek des Klosters Polling bei München.

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